03.05.2014

Argumentationsvorschläge für Kulturpolitiker und Bürger,

wenn sie die Schöpfungshöhe eines “Kunstwerkes" anzweifeln, können Sie folgendermaßen argumentieren!.

Ich kann hier keinerlei Schöpfungshöhe erkennen. Wer anderer Meinung ist, könnte dazu mal klar definieren und erklären, warum das Kunst sein soll und wo sie/er hier eine überragende geistige wie handwerkliche künstlerische Leistung erkennt, die weit über die Intelligenz
leistung eines Normalos und/oder das Können eines guten Handwerkers hinausgeht.

Wenn das Kunst sein soll, dann sollte der Begriff „Kunst“ mal neu und öffentlich, auch und besonders in den Medien unter die Lupe genommen werden! Es geht hier nicht um die Frage, Todesstrafe ja oder nein, (weil dieses Beispiel gerne angeführt wird um die Gesellschaft zu bevormunden) sondern um dass, was die Gesellschaft ganz allgemein als Kunst und Kultur begreift. Und da sollten bei der Begriffsbestimmung nicht nur Leute bestimmen, die jeden Geistesfurz als Kunst betrachten und die in hellster Aufregung mit ihrem Toleranzgefasel versuchen, jeden vernünftigen und kritisch Denkenden bei der kleinsten Hinterfragung dieses Begriffes oder ihrer Objekte in die rechtsradikale Ecke zu stellen!

Kunst ist für alle da. Nicht nur für Politiker, Kuratoren, Findungskommissionen oder Künstler. Wenn wir die Bürger für Kunst interessieren, und die Museen füllen wollen, müssen wir versuchen die Kunstinteressen der Mehrheit der Bürger ausfindig zu machen und vor allem auch berücksichtigen, und nicht einfach über ihre Köpfe hinweg bestimmen, was nur Kuratoren, Findungskommissionen oder Künstler für Kunst halten! Ich halte dieses Objekt jedenfalls nicht für Kunst, und stehe mit meiner Einschätzung mit Sicherheit nicht allein! Was spricht denn gegen eine Bürgerbefragung?
Außerdem sollte der Künstler zu seinem Kunst am Bau Projekt Life Stellung nehmen, um ihm ungeklärte Fragen stellen zu können, damit man sich ein Bild von seiner Persönlichkeit, und der Qualität seines Schaffens machen kann. Dabei sollte der Künstler vor allem auch mit eigenen Worten, und nicht mit angelesenen und übernommenen Allgemeinplätzen erklären wie er denkt und arbeitet.

Die Aufforderung zu bedingungsloser Toleranz zu allen Objekten die Irgendjemand Kunst nennt ist absurd, weil sie nur dafür sorgen soll, dass niemand ihre Objekte zu hinterfragen hat, womit einer schwachen Leistung und vor allem dem Kunstbetrug Tür und Tor geöffnet werden! Warum sollten wir Scharlatanerie, Murks und Geistesabfälle tolerieren und die Steuerzahler dafür bluten lassen?

Auch in der Kunst muss Meinungsfreiheit und freier Wettbewerb herrschen, wenn wir wollen dass die Gesellschaft für seine gezahlten Steuern einen entsprechend hochwertigen kulturellen Gegenwert erhält!  

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