13.12.2012

Es darf gelacht werden!

Putzfrau wischt 800.000 Euro "Kunstwerk" weg.
http://www.youtube.com/watch?v=pmO5n0vVKwg&feature=related

Kunst erkennt jeder vernünftige Mensch auf den ersten Blick. Wäre es Kunst gewesen, hätte das selbst die Reinemachefrau erkannt.

Streit um Lüpertz Aphrodite

Die Augsburger bewiesen Mut, als sie 2002 mit 90% Zustimmung die Aufstellung einer von Markus Lüpertz, sogenannten Aphrodite verhinderten. Die Figur war eine typische in Lüpertzscher Pferdeäpfeltechnik gepfriemelte Missgestalt. Lüpertz abstruse Idee war angeblich, dass jede Frau eine Aphrodite sein kann. So primitiv wollten die Augsburger Frauen nicht verglichen werden. Der Toleranz fordernde Wüstling Lüpertz selbst war so tolerant, dass er im Streit mit den ablehnenden Bürgern einem Rentner zwischen die Beine trat und diesem 10 000 Euro Schmerzensgeld zahlen musste.

Weitere Missgestalten eines Verrückten, wie Lüpertz und seine Kollegen sich stolz oft selbst bezeichnen:

http://weg-mit-dem-muell.blogspot.de/2012/07/markus-lupertz.html

Mozart
Die ORF nannte ihn verächtlich Pornojäger.
Von Porno kann gar keine Rede sein. Wer sich von dem misslungenen Klumpen sexuell erregt wird kann sich auch an einem knorrigen Baum vergreifen.

Auszüge aus der Nzz Online:

Die Würde der Tüte.
Eine Putzfrau in der Tate Modern 2004 entsorgte aus Versehen das Werk des Destruktionskünstlers Gustav Metzger. Eine am Boden liegende Plastiktüte mit Pappe und Zeitungen. Daraufhin erklärt Metzger – dem es um die Darstellung von Vergänglichkeit geht – dem gesamten Museumspersonal seine Objektkunst und legt dann eine neue Tüte hin mit der Begründung, die alte sei zu stark beschädigt. Wer hier einen Widerspruch sieht, verkennt womöglich, dass Metzger den Menschen, die in der Presse über den Vorfall lesen, zusammen mit dem Museumsteam die Augen dafür öffnet, dass auch eine vermeintlich wertlose Plastiktüte ihre Würde hat.

Zu heiss gebadet.
Schlagzeilen machte 1973 die Zerstörung von Beuys' Werk «Badewanne» (1960), einem mit Heftpflastern und Mullbinden präparierten Kinderbadezuber. Nachdem die Wanne bei einer Feier der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), die in einem Raum des Museums Schloss Morsbroich stattfand, ohne Wissen um den Kunststatus «gesäubert» und zur Kühlung von Party-Bier verwendet worden war, verklagte der Eigentümer die Stadt Leverkusen auf Schadensersatz. Das Gericht sprach ihm den Marktwert von 165 000 Deutsche Mark plus 15 000 Mark Zinsen mit der Begründung zu, dass von Beuys' «einmaligem Schöpfungsakt» nichts mehr übrig sei – ein Begriff, der juristisch noch heute wichtig ist, kunsttheoretisch aber weniger. Gemäss Beuys' Motto, dass jeder Mensch ein Künstler sei, hatten Unbekannte kurz vor der Zerstörung des Werkes in einer Ausstellung dem offiziellen Kommentar zum Werk, «In dieser Wanne wurde Joseph Beuys gebadet», die symbolvandalistischen Worte «Offenbar zu heiss» hinzugefügt.

Klebestreifen entfernt.
Typisch sind eher Fälle wie jener, als bei der letzten Documenta die Kasseler Stadtreinigung routinemässig die Klebestreifen entfernte, mit denen eine Künstlerin im Rahmen einer «Intervention» im Alltag Strassenmarkie-rungen in Kreuze verwandelt hatte.
Die chilenische Künstlerin zeigte sich entsetzt: "Ich bin persönlich wirklich verletzt. Es ist ein Akt der Gewalt und ich fühle mich missachtet", sagte Rosenfeld der Deutschen Presse- Agentur in Kassel.

Graffiti entfernt.
Ein Reinigungsteam der Londoner Verkehrsbetriebe wusch im April 2007 ein Werk des Strassenkünstlers Banksy, das wegen seines Blitzerfolges auf 300 000 Pfund geschätzt wird, von einer Schaltanlage ab. Als es dafür Schelte von Kunstkennern erntet, erklärt der Pressesprecher der Firma, dass ihre Anti-Graffiti-Einheit professionelle Reiniger seien, nicht aber professionelle Kunstkritiker.

Interessant ist, dass selbst das Fußvolk der Antikunst-Sekte die Arbeiten der anderen Mitglieder meist nicht als Kunst betrachten.
weitere Artikel zur Primitiv- und Antikunst siehe bitte oben links unter Inhaltsverzeichnis neben Startseite!