Vorwort

Ernst ist das Leben, heiter die Kunst“. Das war einmal, lieber Friedrich Schiller. Heute ist das Leben eher heiter und bildende Kunst in den Hintergrund gedrängt. Scheußlich-vulgäre Anti-Kunst platziert sich frech und dreist in den Vordergrund. Man sollte heulen, wenn man sieht mit welch genialer Perfektion und höchster Ästhetik die alten Meister übernatürliche Kunst für die Ewigkeit schufen, und welch sinnlos scheußlicher Blödsinn heute mit „Kunst“ etikettiert wird. "Kunst ist Sprache", schrieb Gerhart Hauptmann. Erzählen gute Bilder schöne und lehrreiche Geschichten; begeistern Geist und Seele; kündet ihr Gerümpel vom gewaltsamen Untergang der Bildenden und anderer Künste.
Doch Menschen sind manipulierbar. Das wussten schon die Priester im alten Ägypten, die dem Volk die Sonne als ihren Gott verkauften; die alten Griechen, die Zeus und den Olymp mit allem Zubehör erfanden; die Römer, die Weltreligionen, die Tausend Sekten, die Werbung, die Medien, die Politiker und selbst der kleine Mann. Alle kennen und nutzen diese Schwachstelle des Menschen, um ihm mehr oder weniger legal, Dinge unterzuschieben, die er bei näherer Betrachtung nicht glauben, kaufen oder unterstützen würde. 
So versuchen auch die postmodernen Möchtegernkünstler ihr Glück. Sie sind Meister der Selbsttäuschung und im Verdrehen der Wahrheit. Jeder kennt den schmutzig-schmuddeligen Unrat der staatlich geförderten Kunstschändersekte, die den Irrglauben verbreitet, „Kunst“ zu schaffen. Ihnen kam das dem Menschen angeborene Ästhetikempfinden abhanden und so mühen sie sich; unglaublich aber wahr, ihren durchgeknallten Schund und Geistesabfall unter dem Deckmantel „Kunst und Kultur“ zu vermarkten. Eigentlich eine undenkbare oder gar unmögliche Mission. Nicht so für unsere Kunstvandalen. Sie stellten den Begriff „Kunst“ eigenmächtig auf den Kopf, definierten ihn beliebig nach ihren absurden Vorstellungen, verwässerten ihn ins Endlose und strichen, - wie von allen guten Geistern verlassen - ihre Haupteigenschaften - nämlich „Ästhetik und Können“, einfach weg. Kunst hat sich gewandelt plappern sie und kaschieren damit den größten Betrug der Menschheitsgeschichte. Schleichend und von der Politik über Jahrzehnte bis heute unbemerkt, schufen diese Narren so eine gigantische XXL Ausgabe der 170 Jahre alten Betrugsposse Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“.
Doch wie die Mahlzeit ohne Hauptzutat und Gewürz ein Fraß ist; und so wenig Schokolade ohne Kakao und Zucker als Schokolade bezeichnet werden kann; so wenig sind ihre Missbildungen ohne Ästhetik und herausragendes Können Kunst.
Die Kunstpest brach aus, als im Jahre 1917 der Kunstvandale Marcel Duchamp seine Müllästhetik in Form eines Pissoirs vorstellte. Eine Revolution? Die falschen Künstler glauben es zumindest. Die kultur- und volksfeindliche Anti-Kunst; eine groteske Mischung aus Kleinstkunst, Geistesabfällen, Absurditäten und Müll war geboren. Welch große und erhabene Tat und Stunde, für Kunst, Kultur und die hocherfreute Menschheit.
Doch ihr Irrglaube läuft ins Leere. Den Schlüssel zum Herzen der Menschen haben sie weggeworfen. Ohne Ästhetik finden sie keine Gnade vor dem Volk. Es belächelt, bemitleidet oder verachtet sie. Sie wissen nicht, dass der Mensch das Hässliche bewusst übersieht, das Gewöhnliche wenig beachtet, und das Auge wie der Geist unersättlich nach dem Schönem, Neuen und Interessantem giert. Seinem Schöpfer gleich, ist der Mensch ästhetikliebend.
Sie machen sich zum Affen und überbieten sich mit den unsinnigsten Geschmacklosigkeiten. Wie naiv und schlafend muss man sein, sich einzubilden, leere Rahmen, signierte Abfallprodukte, Fettquader, Küchenreste, durchlöcherte Pappe, millionenfache Leinwandschmierereien, Sperrmüllinszenierungen, und anderer Irrsinn seien "Kunst". Wie beschränkt oder dämlich, um sich sich Pissoir, Kot in Dosen, Blut- und Kloakenschauen, perverse Sexspiele, urinieren und onanieren auf der Theaterbühne als Kunst vorzustellen? Selbst wenn sie den Kunstbegriff unbefugt und endlos auf ihren geistigen Dünnpfiff erweiterten; Kunst bleibt Kunst und Antikunst ist Schwachsinn und schwerer Betrug. Diese armen Kunst-Zombies leben in einer verrückten anderen Welt und glauben fest daran die Völker zu belehren und die Welt mit Hilfe ihrer durchgeknallten Anti-Kunst-Ideologie verändern zu müssen. Sie faseln von „Kunst fürs Volk“, und „Kunst soll nicht mehr elitär sein“! Fragt sich nur, für welches Volk, und wenn Kunst nicht mehr elitär ist, ihre Kunst banal sein soll, und banal in seiner Sinnfamilie gleichbedeutend mit langweilig, uninteressant, alltäglich, einfältig, geistlos, nichtssagend und unbedeutend ist; was soll dann das Volk mit diesem Hirnausschuss und ihrem Kot und Urinalen? Volkfeindlicher geht´s wohl nicht mehr?
So wie Schiller schrieb: „Heiter ist die Kunst“, nicht scheußlich. Sie zerstörten das höchste Gut des Menschen, nämlich seine Kultur; die ihm neben seinem Kampf des Überlebens wie seiner Freiheit, das Höchste und Wertvollste ist. So wertvoll, dass selbst die Christen den Zweiten, aber ungeahndeten Sündenfall begingen und gegen das Verbot der Bibel verstießen „sich von Gott keine Bild zu machen“. Anti-Kunst wird nur von einer genarrten Minderheit bejaht, die schon in frühen Jahren einer erfolgreichen Gehirnwäsche im antikünstlerischen Denken ausgesetzt war und bleibende Schäden der Urteilskraft davontrug. Absurde Einfälle ausbrüten, provozieren und sinnlos hässliche Dinge erspinnen kann jeder Idiot. Ja man erkennt ihn sogar daran.
So weit so gut. Das Volk ignoriert sie. Sie würden nicht weiter stören. Sie wären im Grunde nur eine weitere Sekte auf unserem fast alles erduldenden Globus. Sie veräppeln nur sich selbst und einige naive Spekulanten, dessen Urteilsvermögen sie auf das Niveau ihrer Sektenmitglieder stutzten. Doch weit gefehlt. Die totalitäre Kunstschändersekte, die sich staatenübergreifend zur falschen Welt-Kunstreligion mauserte, die glaubt in Nichtigkeiten und Geistesschlacken „Kunst„ zu entdecken, deckt uns täglich und unterstützt vom geistigen Dünnschiss der linksradikal unterwanderten Kulturmedien, mit ihrem idiotischen Schmutz ein. Die Zeugen Jehovas sind dagegen lächerliche Anfänger und Grünschnäbel.  Da sie neben der gigantischen Steuerverschwendung, der Verdummung der Gesellschaft, der Verschandelung im öffentlichen Raum, auch durch die Infizierung von Architektur, Oper, Theater, Musik, Literatur und weiterer Künste, enorme wirtschaftliche, ideelle, kulturelle und gesundheitliche Schäden anrichten, ist es dringend nötig ihrer kultur- und menschenfeindlichen Mission ein Ende zu setzen.   
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4 Kommentare:

  1. Eine Frage an den Verfasser: sind Sie zufällig der Nutzer "Armageddon" aus dem Forum artring.net? Ich fände es aus Verständnisgründen äußerst hilfreich, wenn Sie mir diese Frage beantworten könnten, da ich sowohl die Beiträg des besagten Nutzers, wie auch diesen Blog hier mit großer Aufmerksamkeit verfolge.

    Vielen Dank, und freundliche Grüße!

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    1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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    2. danke für den Beitrag!
      Du siehst, Adolf der größte Verbrecher aller Zeiten erkannte den Schwindel der Kunstbetrüger.
      Die Antikulturmafia trägt zu 50 % Mitschuld an der Machtergreifung der Völkermörder. Hätten sie Hitler das Kunststudium nicht verwehrt, wäre der Welt die gigantische Katastrophe erspart geblieben.

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  2. Ausgezeichnete Internetseite, vielen Dank für die Aufklärung über moderne "Kunst".

    Dem geneigten Leser seien auch die Werke von Richard Eichler, Roger Scruton sowie das artrenewal-Center ans Herz gelegt.

    Viele Grüße

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